Die Arbeit trägt Früchte
Nach mehreren Monaten ergibt es sich, dass wir die „Alte Schule“ wieder in Augenschein nehmen können. Die neuen Fenster lassen schon mindestens eine kleine Veränderung erahnen. Im Gebäude selber, ist von der ehemaligen Baustelle nicht mehr viel zu erkennen – besser gesagt: die Baustelle hat sich gewaltig entwickelt! Wo früher die Fußböden gefehlt haben und die nackten Wände das Raumbild dominierten, erstrecken sich jetzt im Eingangsbereich schwarze Bodenfliesen, in den anliegenden Räumen liegt heller Dielenboden und die Wände haben Farbe bekommen. Ehemalige Konfirmanden werden sich noch bildlich an die eher rustikal gehaltene Toilette erinnern können. Diese Zeiten sind nun endgültig vorbei und durch Neuaufteilung der Räume gibt es jetzt einen modernen und zeitgemäßen Sanitärbereich. Die Mitglieder des Posaunenchores werden sich auch verzweifelt nach ihrem „Magazin“ getauften Getränkelager umgucken, denn auch dieser Bereich wurde komplett umgestaltet und durch eine breite Glasfront mit Tür zum geplanten Grillplatz ersetzt.
Eine Besonderheit stellt die Decke im ehemaligen Konfirmanden und Übungsraum dar. Diese spezielle Decke absorbiert den Schall und reduziert die störenden Reflexionen bei den Proben des Posaunenchores oder anderen Musikgruppen. Trotz der vielen Fortschritte, muss man jedoch das gesamte Projekt im Auge behalten und da wird deutlich, dass noch viel Arbeit übrig bleibt. Die meisten Renovierungsmaßnahmen beziehen sich nur auf das Erdgeschoss. Das Obergeschoss ist bisher von den Arbeiten verschont geblieben. Diese positiven Veränderungen machen Lust auf mehr und lassen die Vorfreude auf die geplante Fertigstellung und Einweihungsfeier im Rahmen des Gemeindefests im August nur noch größer werden.
Nicht nur den Bauarbeitern gebührt Dank, sondern auch den tatkräftigen Freiwilligen, die unermüdlich ihre freien Wochenenden für das Projekt „Teestube“ opfern. Nachfolgend sind ein paar der vielen Helfer bei der Arbeit abgelichtet.
Es grüßen Anna und Tristan